Samstag, 6. März 2010

Zu früh gefreut ...

... beim Wochenausklang auf einer meiner Lieblingsstrecken; in Brugg hinunter zur Aare, dann mit unbestimmtem Ziel dem Fluss entlang in Richtung Aarau, durch die Auenlandschaft, die jetzt noch kahl und leer wirkt, aber schon in wenigen Monaten voller Leben sein wird. Irgendwann umkehren, bei Schinznach-Bad hoch in Richtung Habsburg, das eindrückliche Bauwerk umrunden und über Hausen - Windisch - zurück nach Brugg. Kahle Zweige ragen in den blauen Himmel ...


... die auffrischende  Bise macht die Luft trocken, den Blick klar und die Gedanken frisch. Sie lässt das Wasser kräuseln und Wolken darin zergehen, und trotz der Kälte drängt alles nach oben, ans Licht, an die Sonne:



Da fühlt man sich doch gleich wie ein Schlosskönig - nicht?


Doch nur einen Tag später schippen wir Schnee für ein Iglu, puh ... jetzt reichts dann. Na, die Blumen lassen sich dadurch nicht beirren.



Aber Training findet heute indoor statt, im Wechsel zwischen Crosstrainer und Rennrad-auf-der-Rolle. Keine Lust auf Spikesschuhe. Dafür schau ich mir auf der treadmill wieder mal "Michael Clayton" an, ein perfekter Thriller, der meine Berufsgattung mal anders zeigt. Wie ehrlich gegenüber dem Kunden, der Zauberei erwartet: "There's no play here. There's no angle. There's no champagne room. I'm not a miracle worker, I'm a janitor. The math on this is simple. The smaller the mess the easier it is for me to clean up." Ah, and the end credits, how i like this one: take a cab, wave a bill to the driver, saying: "Give me fifty dollars worth. Just drive." When I come back from the desert I am going to have a ride like that. Anyone joining me?

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