Mal etwas verwittert, mal frisch hingepinselt ...
... mal beschriftet, mal zusätzlich gekennzeichnet, auf dass kein Wanderer/Läufer die Richtung verfehle ...
... und in Verbindung mit den gleichfarbigen Schildern eine überaus genaue Orientierungshilfe in der weitläufigen Wildnis des Mittellandes. Wer braucht da (ausser zum Geocachen) noch ein GPS? Verlaufen ausgeschlossen! Zu-spät-Nachhausekommen ebenfalls.
Na ja, nicht immer ist der Beschrieb ganz verständlich, meistens aber schon ... hier fehlt z.B. nur noch das Datum der Walpurgisnacht:
Ups - verhext. Und jetzt? Blau machen? Austrinken??
Ach so. Es geht auch gemeinsam:
Ich mag diese Zeichen! Man ist damit gross geworden. Auf Schritt und Tritt begegnen wir ihnen; gelb im Flachland, rot-weiss und blau-weiss im Gebirge, verlässliche Zeichen, dass der Weg zu einem Ziel führt. Doch manchmal sind es fast zuviele. Ein unmarkiertes Wegstück, ein Pfad ins Nirgendwo, eine Spur legen im Gehölz, stundenlange Abwesenheit von Zivilisation - das hat auch seinen Reiz. Leider ist dieser in unseren glatt asphaltierten Lebensräumen und gepflegten Wäldern fast unauffindbar. Aber wenigstens machen die Farbtupfer selbst Laufstrecken wie diese hier bunt:
Und sie sind zuverlässiger als andere, die zum Tee locken, wo es keinen gibt ;-)
Genug von Schneeblindheit oder Gelbstich? Ich auch. Sonne muss jetzt mal her. Meine Mit-Leser und Mit-Läufer des MdS; zur Abwechslung könnte ich mal meine Ausrüstungsliste posten? Die ist ganz schön bunt. Oder den soeben fertiggestellten Menüplan? Zugegeben, es gibt ausgefallenere Speisekarten ...
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